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Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln
Bei der Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln geht es darum, ausgewählten Exponaten mit Hilfe der 3D-Digitalisierung eine neue Erfahrungsebene zu geben. Der Besucher wird sich Objekte nicht einfach nur von außen ansehen...
Man erhält die Möglichkeit, Kopien von wertvollen Exponaten anzufassen, zu zerlegen, von Innen zu betrachten oder einfach nur von allen Seiten anzusehen. Manchmal reicht sehen aber nicht aus. Viele können überhaupt nicht, oder vermindert sehen. Einem Mensch mit Sehbehinderung bleibt meist der Informationstext, der Hintergrundwissen und Beschaffenheit erklärt. In diesem Falle würde zusätzliches "Anfassen" gleichzeitig "Begreifen" bedeuten. Für Sehbehinderte ist ein anfassbares Exponat eine neue Dimension. Sehende gehen einfach näher an ein Objekt um es genauer zu betrachten. Stellt man die Modelle vergrößert her, kann man auch auf haptischer Ebene "hineinzoomen". Beim Thema Berührung kommt zwangsläufig die Materialoberfläche ins Spiel. wie wichtig sie ist und in wiefern sie nachempfunden werden kann muss im Laufe des Projektes überprüft werden.