Studienfachberatung Mathematik

Mathematik (Bachelor of Science)

Allgemeine Informationen zum Studiengang

Aufbau des Studiengangs

Der Bachelorstudiengang umfasst 180 Leistungspunkte und hat dementsprechend eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Der Aufbau des Studiums ist in der Studienordnung geregelt, eine Übersicht gibt es hier. Für Studieninteressierte gibt es allgemeine Informationen mit weiterführenden Links zum Studiengang auch auf den zentralen Webseiten der TU Berlin.

Bücher in einer Fachbibliothek liegend © Philipp Arnoldt

Studien- und Prüfungsordnung

In der Studien- und Prüfungsordnung ist der Aufbau des Studiengangs geregelt. Insbesondere sind hier Informationen zu den Pflichtmodulen, den wählbaren Modulen und weitere studiengangsspezifische Regelungen zu finden.

Paragrafenzeichen vor einem Stapel Papiere © Andrej Popov

Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung

Die Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung der TU Berlin (AllgStuPO) enthält Regelungen, die für alle Studiengänge übergreifend gelten, z.B. zu Rückmeldung, Anerkennung von Studienleistungen, Teilzeitstudium, Prüfungen.

Mit Kreide geschriebene Formel auf einer grünen Tafel © Felix Noak

Mathematische Module

Module sind die Bausteine, aus denen das Studium aufgebaut ist. In den mathematischen Studiengängen gibt es neben den Pflichtmodulen noch grundlegende sowie fortgeschrittene Module in verschiedenen Studienschwerpunkten, mit denen das Studium individuell gestaltet werden kann.

Studierende in der zentralen Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin bei der Arbeit © Philipp Arnoldt

Ansprechpartner:innen

Die Studienfachberatung hilft bei allgemeinen Fragen zum Studium.
Die Prüfungsausschüsse sind z.B. für die Anerkennung von Studienleistungen zuständig.

Aufbau des Studiengangs

In den ersten etwa drei Semestern belegen alle Studierenden die Pflichtmodule

  • Analysis I (10 LP),
  • Analysis II + III (20 LP),
  • Lineare Algebra I + II (20 LP),
  • Computerorientierte Mathematik I + II (22 LP).

Im Anschluss daran werden die erworbenen Grundlagen in den Pflichtmodulen

  • Numerische Mathematik I (10 LP)
  • Wahrscheinlichkeitstheorie I (10 LP)

erweitert. Den Abschluss des Studiums bildet die Vertiefung in einem Teilgebiet der Mathematik durch die Wahl von grundlegenden und mindestens einem fortgeschrittenen Modul (zusammen 30 LP). Die Wahlmöglichkeiten hierzu sind in der Studien- und Prüfungsordnung und der Modulübersicht festgelegt. In dieser Vertiefungsrichtung wird in der Regel auch ein Seminar (6 LP) absolviert und im Anschluss die Bachelorarbeit geschrieben.

Neben dem mathematischen Teil des Studiums sind im Nebenfach (24-35 LP*) beliebige Module aus einem anderen (nichtmathematischen) Studiengang der TU Berlin zu belegen. Im freien Wahlbereich (5-16 LP*) können außerdem Module aus dem gesamten Angebot der TU Berlin (und anderer Unis) frei gewählt werden und so etwa Sprachmodule oder einfach weitere interessante Module aus anderen Studiengängen oder auch aus der Mathematik absolviert werden. 

Den Abschluss bildet die Bachelorarbeit (12 LP), welche eine Bearbeitungsdauer von 13 Wochen hat. 

* Im Nebenfach und im freien Wahlbereich müssen zusammen 40 LP eingebracht werden.

Informationen zum Nebenfach

Im Nebenfach müssen während des Bachelorstudiums zwischen 24 und 35 Leistungspunkte erbracht werden. Diese Leistungspunkte können prinzipiell frei aus einem anderen Studiengang der TU Berlin gewählt werden. Hierdurch soll insbesondere die Anknüpfung der Mathematik an andere Fachrichtungen erreicht werden.

"Klassische" Nebenfächer sind Physik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik oder technische Studiengänge wie Verkehrswesen und Maschinenbau. Viele Studierende wählen auch Kultur und Technik mit Schwerpunkt Philosophie. Hauptsache kein Mathe, denn das ist die größte Einschränkung: Es dürfen keine Module belegt werden, die sich inhaltlich zu sehr mit den Pflichtmodulen der Mathematik überschneiden.


Nicht zugelassene Module für das Nebenfach (Stand 19.12.2023)

Im Bereich 5 (Nebenfach) des Bachelorstudiengangs Mathematik ist das Einbringen folgender Module, aufgrund zu großer inhaltlicher Überschneidungen mit den mathematischen Pflichtmodulen Computerorientierte Mathematik I+II und Numerische Mathematik I, unzulässig:

  • Algorithmen und Datenstrukturen 
  • Berechenbarkeit und Komplexität 
  • Diskrete Strukturen
  • Einführung in die Informatik
  • Einführung in die Informatik - Vertiefung 
  • Einführung in die Programmierung
  • Theoretische Grundlagen der Informatik 
  • Wissenschaftliches Rechnen

Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Liste. Im Zweifelsfall entscheidet der Prüfungsausschuss über die Möglichkeit der Einbringung (§ 5 Abs. 3, StuPO Mathematik (BSc)).